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31. März 2013
Back on the Road again. Wir starten unsere Rückfahrt nach Perth. Wir können uns Zeit lassen, da wir für die Rückgabe des Campers noch 12 Tage Zeit haben. Unser erstes Ziel ist wiederum Carnavron, wo wir bereits auf der Hinfahrt übernachtet hatten. Dieses Mal haben wir den Campingplatz „Wintersun“ berücksichtigt. (Elena/Carlo – der Camper konnte sich an diesen Platz nicht mehr erinnern und musste gesteuert werden). Hier bleiben wir zwei Tage. Unser Nachbarn, Aussis’s laden und zu einem Kaffee ein. (Gegeben hat es Rum und Cola) Sie sind seit einem Jahr unterwegs. Auf meine Frage, ob sie niemals Heimweh nach ihrem zuhause haben, war die Antwort ganz einfach.  Wir setzen uns ins Flugzeug und besuchen unsere Kinder, mein Mann kann in derselben Zeit noch geschäftliche Dinge erledigen, die „schweinisch“ (seine Worte) bezahlt werden. Dann wieder zurück in den Wohnwagen und weiter geht’s. That’s it. Auch hat er uns erklärt, was mit WA (West Australia) gemeint ist – Wait A while ! Hier ist alles noch mehr mit warten verbunden – Sogar für die Aussi’s.
1. April 2013
Heute besuchen wir eine ehemalige Kommunikations-Station der NASA, welche für die ersten Weltraumflüge und Mondflüge wichtig war. Von hier aus wurden verschiedene Daten kontrolliert und mit Amerika ausgetauscht. Mit der Weiterentwicklung der Kommunikations-Satelliten wurde die Station Ende der 80 Jahre dann unwichtig und ist heute nur noch ein Museum.


Danach zum „One Mile Jetty“. Er ist der längste der in WA gebaut wurde. (1897). Das letzte Schiff hat 1984 Dieseltreibstoff entladen. Er liegt an der Mündung des Gascogne Rivers und ist heute eine Touristen-attraktion mit einem kleinen Zug. (1 Lok und zwei Wagen). Dieser wurde von einer kleinen, runden Frau geführt, welche unaufhörlich schwatzte und Storys erzählte, welche niemand verstand. Da es A sehr laut war und B ihre Aussprache wirklich undeutlich (fehlende Zähne). Es wirkt wie ein Wunder, dass diese Schienen ihren Dienst noch tun. (Siehe Fotos). Zurück beim Caravan Park ein erfrischendes Schwimmen im Swimming-Pool. War es doch am Morgen früh schon 32 Grad im Schatten.


2. April 2013
Weiter nach Kalbarri (440 km). Unterwegs haben wir bei jedem Road Haus gestoppt und uns etwas erholt vom Geradeausfahren. Zweimal mussten wir ausserplanmässig anhalten, einmal weil eine EMU-Familie und einmal wegen einer Kuh mit ihrem Kalb die Strasse passieren wollten. In Kalbarri wollen wir den Nationalpark besichtigen. Leider ist das mit dem Camper nicht möglich (Nicht alles). Wir finden jedoch einen tollen Campingplatz direkt gegenüber dem Meer. Morgen erkundigen wir uns, ob wir einen 4-Wheel mieten oder eine geführte Tour machen wollen.

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