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21.1.2013
Auf der Weiterfahrt von Coffs Harbour besichtigten wir eine Bananen-Plantage. Sehr eindrücklich die Geschichte. Auch die Aussis hatten für die Drecksarbeit Italiener geholt, später dann viele Inder. Anschliessend Weiterfahrt bis nach Old Bar. Auch hier wieder ein Campinglatz in der Nähe des Strandes. Der ca. 10 Min. Weg führte durch ein Eukalyptus-Wäldchen. Wunderbar dieser Duft. Der Ort Old Bar ist bekannt für die gute Luft.
22.1.2013
Weiter nach Patonga, obschon wir dies nicht vorhatten. Durch eine gemütliche Fahrt im Hinterland, durch Dörfer und über kleine Hügel fragte wir unser Navi nach einem Campingplatz. OK – sofort Antwort. Also Los. Die Strasse Horror pur. Überhängend, steil abwärts, rauf mit Kehrtwendungen und natürlich Gegenverkehr. Ich war froh, dass nicht auch noch ein Looping gekommen ist, was mich nicht überrascht hätte. Ankunft – Kein Campingplatz. Also erneut das Navi fragen – andere Strassen, aber die gleichen Kurven. (Gott sei Dank auch diesmal ohne Looping) Ziel: Hier war mal ein Campingplatz.
Also zurück nach Patonga – ein Campingplatz gefunden. Der Platz war zwar schon voll, aber der Platzwart hatte Mitleid mit uns und liess uns auf einem Notplatz ohne Strom übernachten, was uns aber sowas von egal war. Schlafen.


 

23.1.2013
Auf nach Sydney. Da sich die Campingplätze weit ausserhalb der Stadt befinden entschlossen wir uns ein Hotel zu buchen. Mit dem Navi haben wir dieses schnell gefunden. Parkplatz – nur zwei weiter, doch die Einfahrt hatte nur 2.20 m und wir ein Fahrzeug mit 3.20m. Also weitersuchen. Nach nur einmal Fragen und 10 Minuten später, gefunden und erst noch kostenlos.
Mit dem Gratisbus Nr 555 haben wir dann die ersten Eindrücke von Sydney erhalten. Der Bus dreht eine kleine Runde durch die Innerstadt bis zum Sydney Opernhaus. Am Abend ab nach China Town. Leider hatten wir bei der Auswahl des Lokals nicht so viel Glück. Das Essen war nicht so gut – na ja.
24.1.2013
In unserem Hotel „The Great Southern Hotel“ haben wir gut geschlafen und am Morgen bei der Railways Station wunderbar gefrühstückt. Dann mit dem Hop-Off/on Bus zum „Seniorentarif“ von $ 30.— pro Person auf eine zweiteilige Stadtrundfahrt. Zuerst ging zum Bondi Beach (ohne Surfkurs) und dann mit dem zweiten Bus zum Opern House und zur Harbour Bridge. Bei einem weiteren Stop im Darling Harbour Besichtigung des Aquariums. Die Enttäuschung pur. Zu Teuer, nicht spannend aufgebaut, also nicht zu Empfehlen. (Carlo hesch Du mir das nit gseit?) Nun das Spazieren im Darling Harbour entschädigte uns etwas. Natürlich musste der Einkaufshalt im Hardrock-Cafe vorgenommen werden. Am Abend wollten wir dann fein ausgehen. Doch in der Umgebung des Hotels Fehlanzeige. Nur Fast-Food oder schmuddlige Beizen. Im spanischen Viertel – BINGO – ein superfeines Lokal. Danach Feierabend.

 

25.1.2013
Von Sydney fuhren wir in die Blue Mountains. Leider war es ziemlich neblig und schwühl. Die Felsengruppe Three Sisters haben wir gerade noch gesehen. Die Wanderung jedoch haben wir wegen zuvielen Bienen abbrechen müssen. Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz in Katoomba. Hier trafen wir zum ersten Mal andere Schweizer, 2 Berner Ehepaar und ein Studentenpaar aus Wollerau.


26.1.2013
Nebel am Morgen. Trotzdem fuhren wir quer durch den Regenwald, über Hügel und durch riesige Rinderfarmen zum Blow Hole in Kiama. Leider war das Blow Hole nicht so eindrücklich, da 1. Ebbe und es 2. fast windstill war. Normalerweise spritzt es aus dem Blow Hole bis zu 60 Meter hoch. Uebernachtet haben wir im Big4 Campingplatz, nicht so glücklich da viel zu gross und zu teuer (20$ mehr wie bisher bezahlt).

27.1.2013
Wieder fahren wir über’s Land und stoppen in einem hübschen Dörfchen zum Frühstück. Wir gönnten uns einen Sonntags-Brunch mit Lachs, Eiern, Toast und einem Gian-Carlo Best Cafe. (Wo der überall seine Spuren hinterliess. ​

Nun der Ort sah aus wie im Wilden Westen, wobei der Kuckuckuhren laden nicht dahin passte. Via Kangaroo-Valley ging es wieder Hügel rauf und wieder runter. Manchmal war so steil, dass man glaubt die Welt hört auf. Der Weg führte uns nach Bateman Bay, wo wir einen kleinen, sympatischen Campingplatz gefunden haben. Tolles Wetter und ein super Strand. Erstmals konnten wir richtig schwimmen, ohne dass die Wellen überrollt haben. Leider hat es in der Nacht mit dem Regen begonnen.

28.1.2013
Es regnet immer noch und so beschliessen wir hier zu bleiben. Grosse Wäsche ist angesagt und eben unsere Notizen ins reine zu bringen. Am Abend wollen wir wieder einmal im Restaurant essen gehen, ob das wohl was wird? Wir nehmen ein Taxi und lassen uns überraschen.

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